"Interessant!" schreibt die FlorApp – da stimme ich zu: Gestern das Pariser Labkraut (Galium parisiense) in Olten grad hinter dem Bahnhof erspäht, an einem Wegrand, an dem ich unzählige Male entlang gelaufen bin und bisher nie etwas Spezielles gesehen habe. Der Lebensraum sieht für die als NT (potentiell gefährdet) eingestufte Art nicht sehr vielversprechend aus: Die Pflanzen wachsen sowohl zwischen groben Schottersteinen, als auch nebenan in grosser Zahl in einem kurzgeraffelten Rasen (und werden wohl regelmässig von einem Rasenmäher geköpft).
Wurde resp. wird die Art oft übersehen - oder ist sie in Ausbreitung begriffen? Was sind eure Beobachtungen/Erfahrungen betreffend Pariser Labkraut (Galium parisiense)?
2 Antworten
Hallo Muriel
Von mir aus gesehen beides. Die Art profitiert wohl von den geschotterten Vorgartenflächen.. (immerhin jemand..). Bei uns in der Umgebung (oberer Sempachersee) sehe ich sie sehr regelmässig und in der Regel in Schotterflächen oder sogar in Pflasterritzen.. (sorry für die Fotos, es sind nur Bildschirmfotos von Meldungen in Flor App..).
Gruess, Lukas
Merci, Lukas! :-)
Das söhnt mich mit geschotterten Gärten zwar noch nicht aus. Aber zumindest ein Grund, ab und zu hinzuschauen…