Osmunda regalis

• Sporangienstand an der Spitze der Blattspreite, rispenartig verzweigt.
• Sporen grün (chlorophyllhaltig), kurzlebig (unter natürlichen Bedingungen nur wenige Wochen keimfähig).
  → Zur Zeit der Sporenreife sehen die Sporangienstände deshalb aus, als wären sie mit einem grünen Schimmelpilz überzogen; nach dem Ausschütten der Sporen sind die leeren Sporangien zuerst hellbraun, später rostbraun. 

Pflanzen ausdauernd, bis zu 150(–200) cm hoch.

• Blätter in grossen Rosetten angeordnet.
• Im Frühling Bischofsstab und Blattstiel braunwollig (an «Filz» erinnernd, der sich in Streifen ablöst), bald verkahlend.
• Blätter 60–160(–200) cm lang, gestielt.
• Blattspreite lanzettlich, matt, sommergrün aber etwas ledrig, kahl, doppelt gefiedert.
• Fiedern 1. Ordnung praktisch gegenständig angeordnet.
• Fiederchen (Fiedern 2. Ordnung) ganzrandig oder fein und stumpf gesägt, kurz gestielt, am Grund meist asymmetrisch, meist wechselständig; Blattnerven gabelig verzweigt.
• Fertile Blätter steif aufrecht in der Mitte der Rosette; aus einem unteren, sterilen und einem oberen, fertilen Teil bestehend.