• Sistematica
  • Eudicotyledonae
  • Fabaceae
  • Robinia
  • Robinia pseudoacacia

Robinia pseudoacacia

Robinia

Morphologie

Generative Merkmale

Vegetative Merkmale

Blattbewegungen

In der Nacht klappen die Fiedern nach unten (Schlafbewegung), bei starker Sonneneinstrahlung nach oben (Abbildungen 7 und 8 im «LWF Wissen 84, Beiträge zur Robinie» 2020).

Herbstfärbung

  • Fiedern im Herbst vor dem Laubfall gelb verfärbt.
  • Fiedern einzeln von der Blattspindel fallend.

Name

Die Robinie wurde kurz nach 1600 aus Nordamerika nach Europa eingeführt und zu Ehren des französischen Gärtners und Botanikers Jean Robin (1550–1629) benannt. Anfangs wurde der Baum wegen seiner gefiederten Blattspreiten den Akazien zugerechnet und heisst deshalb auch «Falsche Akazie» (Griechisch pseudo für «falsch»).

Listen

Die Robinie (Robinia pseudoacacia) ist auf der «Liste der invasiven und potenziell invasiven Neophyten der Schweiz» aufgeführt: 

Mögliche Verwechslung

Die Gleditschie (Gleditsia triacanthos) weist an den Ästen und am Stamm zahlreiche, lang zugespitzte und oft verzweigte Dornen auf, die unauffälligen grünlichen Blüten sind in 4–5 cm langen Trauben angeordnet, die braunen, flachen, oft etwas gedrehten Hülsen sind 15–40 cm lang.

Weiterführende Literatur

Cierjacks, A. et al. 2013: Biological Flora of the British Isles: Robinia pseudoacacia. Journal of Ecology, 101: 1623–1640
https://besjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/1365-2745.12162 

LWF Wissen 84, 2020: Beiträge zur Robinie. Berichte der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.
https://www.lwf.bayern.de/wissen-robinie

Autor*in: Muriel Bendel
Stand: 2. Juni 2024