Alnus incana

• Einhäusig. 
• Männliche Blüten in hängenden, dichten Kätzchen.
• Weibliche Blütenstände klein, unauffällig; Vor- und Tragblätter verwachsen zu verholzten Schuppen, die ein ovales bis kugeliges Zäpfchen bilden. 
• Seitliche Zäpfchen sitzend oder nur kurz (rund 5 mm) gestielt.

Nuss mit schmalen Flügeln, in holzigen Zäpfchen vereinigt.

• Bis 20 m hoher Baum.
• Junge und ältere Rinde glatt und grau. 
• Holz auffallend rot-orange.

• Blätter sommergrün, wechselständig, gestielt.
• Blattspreite oval, mit 10–15 Paar Seitennerven, zugespitzt; Rand gesägt, Zähne meist breiter als hoch; Blattnerven auf der Unterseite der Blattspreite behaart, ohne Haarbüschel in den Nervenwinkeln; Oberseite zerstreut behaart bis kahl.

• Triebe an der Spitze oft fein behaart, Knospen gestielt, abgerundet und oft fein behaart.
• Die Grau-Erle kann von der Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) anhand der Knospen nicht immer sicher unterschieden werden; oft helfen am Boden liegende Blätter oder die weiblichen Zäpfchen des letzten Jahres (auf die Stiellänge der seitlichen Zäpfchen achten) weiter.