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Chenopodium pumilio

Chénopode couché

(Piazza Grande, Locarno (TI), 15.5.2022; Muriel Bendel)

Morphologie

Generative Merkmale

  • Blütenstand

    • Blütenstand bis zuoberst beblättert.
    • Blütenknäuel dicht, in den Blattachseln sitzend. 
    • Perigonblätter lanzettlich, zu rund ¼ miteinander verwachsen →  Frucht deshalb sichtbar.

    Blütenstand bis zuoberst beblättert. Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

    Perigonblätter zu rund ¼ miteinander verwachsen. Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

    Blüten dicht knäuelig angeordnet. Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

    Piazza Grande, Locarno (TI), 15.5.2022 (Muriel Bendel)

Vegetative Merkmale

  • Wuchsform

    • Pflanze einjährig, mit sitzenden Drüsen und einfachen, längeren, weisslichen Haaren; wenig aromatisch.
    • Stängel niederliegend bis aufsteigend, grün oder rot überlaufen.

    Stängel niederliegend bis aufsteigend. Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

    Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

  • Blätter

    • Blätter gestielt.
    • Blattspreite grob und stumpf gezähnt oder gelappt; Oberseite zerstreut behaart; Unterseite mit sitzenden gelblichen Drüsen und behaarten Nerven. 

    Blattoberseite zerstreut behaart. Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

    Blattunterseite mit sitzenden Drüsen und borstig behaarten Blattnerven. Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

    Bern (BE), 8.8.2024 (Muriel Bendel)

Verbreitung

Ursprünglich australisch.

Mögliche Verwechslung

Der Drüsige Gänsefuss (Chenopodium botrys) ist deutlich klebrig und aromatisch, seine Blattspreite ist grob fiederspaltig, die Blütenstände sind kurz aber deutlich gestielt und in den Blütenständen finden sich nur wenige kleine Blätter. 

Autor*in: Muriel Bendel
Stand: 9. August 2024

Forum

Diskussionen der Community

Australien mitten in der Berner Altstadt

... zumindest was die Botanik angeht. Am Rand eines Veloparkplatzes gedeiht der unauffällige Australische Gänsefuss (Chenopodium pumilio) – und sieht dem auf der Roten Liste mit VU (vulnerable/verletzlich) aufgeführten Drüsigen Gänsefuss (Chenopodium botrys) sehr ähnlich. 

Fotos des Zufallsfundes unten; Infos zu beiden Doppelgängern im Wiki.

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