• Systematik
  • Eudicotyledonae
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Medicago

Schneckenklee, Luzerne

Morphologie

Generative Merkmale

  • Blüten

    • Blüten in dichten, köpfchenförmigen Trauben angeordnet.
    • Kelchblätter 5, in der unteren Hälfte zu einer Röhre verwachsen.
    • Krone gelb oder blau bis violett.
  • Früchte

    • Frucht ein- bis mehrsamig; länglich, nieren- bis sichelförmig oder schneckenförmig eingerollt; Oberfläche mit oder ohne Stacheln.

    Reife Früchte des Hopfenklees (Medicago lupulina). Bern (BE), 11.6.2024 (Muriel Bendel)

    Reifende Früchte des Arabischen Schneckenklees (Medicago arabica). Morges (VD), 20.4.2024 (francoisealsaker)

    Reifende Früchte der Saat-Luzerne (Medicago sativa). Olten Hammer (BE), 18.10.2022 (Muriel Bendel)

    Reife Früchte des Zwerg-Schneckenklees (Medicago minima). Gantertal (VS), 22.9.2011 (Muriel Bendel)

    Reifende Früchte des Stacheligen Schneckenklees (Medicago polymorpha). Morges (VD), 27.4.2024 (Muriel Bendel)

Vegetative Merkmale

  • Wuchsform, Stängel

    • Pflanzen ein- bis zweijährig oder ausdauernd.
    • Zerriebene Pflanzen duften nicht auffällig → vgl. Gattung Honigklee (Melilotus): welkende oder zerriebene Pflanzen duften nach Cumarin.
  • Blätter

    • Blätter wechselständig, gestielt, mit Nebenblättern.
    • Blattspreite aus 3 Teilblättern bestehend, die seitlichen Teilblätter sitzend oder sehr kurz gestielt, das mittlere Teilblatt deutlich gestielt.
    • Teilblätter vorne mit einem aufgesetzten Spitzchen, Rand im vorderen Drittel ± deutlich gezähnt.
    • Teilblätter in der Knospenlage gefaltet (nicht gerollt).

Autor*in: Muriel Bendel
Stand: 3. Dezember 2024