• Systematik
  • Eudicotyledonae
  • Fabaceae
  • Medicago
  • Medicago minima

Medicago minima

Zwerg-Schneckenklee

Morphologie

Generative Merkmale

Vegetative Merkmale

  • Wuchsform, Stängel

    Leuk (VS), 9.6.2017 (francoisealsaker)

    Erschmatt (VS), 13.5.2015 (wolfgang bischoff)

    Martigny (VS), 17.4.2017 (wolfgang bischoff)

    Leuk (VS), 9.6.2017 (francoisealsaker)

    Mont d'Orge (VS), 6.5.2019 (francoisealsaker)

    Visp (VS), 5.5.2023 (Muriel Bendel)

    Mont d'Orge (VS), 6.5.2019 (francoisealsaker)

    Le Landeron (NE), 4.6.2010 (Muriel Bendel)

  • Blätter

    • Blätter wechselständig, gestielt, mit Nebenblättern.
    • Nebenblätter eiförmig, ganzrandig oder unregelmässig und kurz gezähnt.
    • Blattspreite aus 3 Teilblättern bestehend, die seitlichen Teilblätter sehr kurz gestielt, das mittlere Teilblatt deutlich gestielt.
    • Blattstiel behaart.
    • Teilblätter auf beiden Seiten dicht behaart, auf der Oberseite ungefleckt; vorne mit einem aufgesetzten Spitzchen, Rand v.a. in der vorderen Hälfte unregelmässig gezähnt.
    • Teilblätter in der Knospenlage gefaltet (nicht gerollt).

    Schallberg (VS), 17.6.2023 (Muriel Bendel)

Lebensraum

Auf lückigen, flachgründigen, meist kalkreichen Böden in warmen Lagen; Trockenwiesen, Wegränder.

Verbreitung

Eurasiatisch-nordafrikanisch.

Verbreitungskarte auf POWO.

Mögliche Verwechslung

Der Hopfenklee (Medicago lupulina) zeichnet sich durch zerstreut anliegend, ± verkahlende Teilblätter und nieren- bis sichelförmige (nicht schneckenförmig eingerollte) Früchte aus.


Stachelige, schneckenförmig eingerollte Früchte besitzen auch der Arabische Schneckenklee (Medicago arabica, Teilblätter auf der Oberseite mit einem dunklen Fleck) und der Stachelige Schneckenklee (Medicago polymorpha, Teilblätter auf der Oberseite kahl, auf der Unterseite v.a. auf der Mittelrippe zerstreut behaart) und der Steife oder Samt-Schneckenklee (Medicago rigidula, Nebenblätter gezähnt, Blüten zu 1–3).

Autor*in: Muriel Bendel
Stand: 3. Dezember 2024